Gunhild Kübler

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Über Gunhild Kübler

Geboren 1944 in Karlsruhe, war u.a. Literaturkritikerin für das Schweizer Radio, die NZZ und Redakteurin der Weltwoche, sie lebt in Zürich und schreibt für die NZZ am Sonntag. Bereits 2008 wurde sie für ihre großartigen Übersetzungen von Gedichten Emily Dickinsons (1830-1886) mit dem Paul Scheerbart-Preis ausgezeichnet – erstmals liegen nun in einer gut kommentierten zweisprachigen Ausgabe Sämtliche Gedichte (Hanser, 2015) vor. Die rund 1800 Gedichte der großen amerikanischen Dichterin sind voller Ketzerei und Spottlust, ihr Werk mutig, frei und radikal im Nachdenken über existenzielle Grundfragen. „Man liest eines (ein Gedicht), liest weiter und noch weiter und plötzlich liest man nicht mehr, sondern denkt weiter. Man hebt ab.“ (Arno Widmann, Frankfurter Rundschau)